Rückblick

Jahresversammlung 2023

Einsätze 2010 - 2022

Einsätze
Download
Kilometerleistung und Einsatzstunden
2022_0001_kilometer.pdf
Adobe Acrobat Dokument 200.6 KB
Download
KeBs Fahrten 2022
2022_0002_fahrten.pdf
Adobe Acrobat Dokument 195.7 KB
Download
Einsatzgründe
einsaetze_monat.pdf
Adobe Acrobat Dokument 731.7 KB

2022 - Auch im 13. Jahr ein Erfolgsmodell

Kesseltaler Bürgerservice traf sich zur Jahresversammlung

 

Bissingen (HER). 13 Jahre ist die Gründung des Kesseltaler Bürgerservices (KeBs) mittlerweile her. Doch erweist sich im Zusammenhang mit dem KeBs weder die Zahl 13 bisher als die oft beschriebene Unglückszahl noch zeigt diese mittlerweile zur Institution gewordene Einrichtung irgendwelche Ermüdungserscheinungen. Dies bewies das Jahrestreffen der KeBs-Organisatoren und Unterstützer sowie der insgesamt 33 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer im Gasthaus Krone, die nahezu komplett anwesend waren.

Seitens der Marktgemeinde Bissingen begrüßte dabei Erster Bürgermeister Stephan Herreiner die Bürgerservice-Hauptkoordinatorin Luise Schmid, Alexander Böse als Vertreter des Caritas-Kreisverbandes, den neuen katholischen Pfarrer Ivan Kuterovac, für die evangelischen Gemeinden Elisabeth Reichensperger und Hermine Hämmerle sowie den Zweiten Bürgermeister Helmut Herreiner.

Neben diesen Vertreterinnen und Vertretern der Trägergemeinschaft des Kesseltaler Bürgerservice galt der Dank insbesondere auch Margarete Oßwald für die Betreuung der Homepage sowie Brigitte Braun, der KeBs-Organisatorin im Rathaus für die Bürgerinnen und Bürger, die in Bissingen und allen Ortsteilen der Marktgemeinde wohnen. Bürgermeister Stephan Herreiner dankte neben den Koordinatoren und Trägern vor allen Dingen den Fahrerinnen und Fahrern, die das gesamte Jahr über Fahrdienste für bedürftige Personen leisteten: „Damit gewährleisten Sie Menschen, die sie brauchen, ein Stück Mobilität – und, nicht weniger wichtig: Sie leisten auch einen Beitrag zur Pflege unmittelbarer sozialer Kontakte!“

Zum ersten Mal bei einem Jahrestreffen in Bissingen dabei war Alexander Böse, der sich als Vertreter des Caritas-Kreisverbandes beeindruckt davon zeigte, welch starken Zusammenhalt die „KeBs-Familie“ im Kesseltal beweise. Luise Schmid informierte anschließend darüber, dass es im vergangenen Jahr weder bei den Fahrerinnen und Fahrern (18 im unteren Kesseltal, 15 im oberen Kesseltal) noch von Seiten der Kundinnen und Kunden irgendwelche Beschwerden gab.

Mit Applaus und einem großen Dankeschön verabschiedet wurde Bernhard Korn, der als ein „Mann der ersten Stunde“ beim Bürgerservice dabei war und der seinen Dienst nun beendete. Neu im Kreise der KeBs-Aktiven ist dafür Erika Scherer, die sich in den vergangenen Monaten bereits bewährt hat.

Die von Anton Oberfrank erstellte Jahresstatistik wies im Jahr 2021 für das untere Kesseltal 194 Fahrten mit 4308 gefahrenen Kilometern und 223 Einsatzstunden auf, in Summe etwas weniger als im Jahr zuvor. Dies werde sich 2022 jedoch nach den bisher vorliegenden Zahlen wieder ändern, so Luise Schmid. Im oberen Kesseltal wurden 2021 insgesamt 142 Fahrten verbucht. Hier waren die Fahrerinnen und Fahrer bei 4264 Kilometern 239 Stunden unterwegs. Die Gründe, den Bürgerservice im Kesseltal zu nutzen, waren wie in den Jahren zuvor auch vor allen Dingen Fahrten zu Ärzten, zur Apotheke, zur Physiotherapie, aber auch Einkaufs- und Besorgungsfahrten. Wegen der besonderen Corona-Situation reduzierten sich allerdings die Fahrten zu Krankenhaus- oder Gottesdienstbesuchen sowie zu diversen öffentlichen Veranstaltungen drastisch.

Mit einem gemeinsamen Essen, einer abschließenden Diskussionsrunde und dem Appell, die KeBs-Initiative nicht nur durch die neu gestalteten Flyer, sondern auch durch das eigene Vorbild und durch die Suche nach potentiellen Spendern lebendig zu erhalten, endete der Abend.

 


Auch in Pandemiezeiten sehr gefragt

 

Kesseltaler Bürgerservice traf sich zur Jahresversammlung 2021

 

Bissingen (HER). Seit zwölf Jahren gibt es mittlerweile den Kesseltaler Bürgerservice.
Dass dieser auch in Zeiten, in denen durch die Corona-Pandemie weite Bereiche des öffentlichen Lebens in bisher nicht gekanntem Ausmaß beeinträchtigt wurden, wichtig und notwendig ist, wurde bei der Jahresversammlung im Saal des Gasthauses Krone in Bissingen deutlich.
Eingeladen zu dem Jahrestreffen hatte die Marktgemeinde Bissingen. Bürgermeister Stephan Herreiner begrüßte dabei seinen Stellvertreter Hemut Herreiner, die KeBs-Koordinatorin Luise Schmid, Margarete Oßwald als Betreuerin der Homepage sowie Brigitte Braun, die Organisatorin der sozialen Initiative im Rathaus. Daneben galt sein Gruß und sein Dank all den Fahrerinnen und Fahrern, die das gesamte Jahr über Fahrdienste für bedürftige Personen leisteten und die auch weiterhin gefordert sind. Rund 30 von ihnen waren bei dem Treffen dabei.
Corona beeinträchtigte in den vergangenen eineinhalb Jahren natürlich auch den Bürgerservice. Anstatt sich jedoch zurückzuziehen, hätten sich die Koordinatoren und die Fahrerinnen und Fahrer in den schwierigen Monaten des Jahres 2020 sogar noch einer zusätzlichen Aufgabe gestellt, so Stephan Herreiner: „Sie haben während der ersten Coronawelle, als das Virus gerade auch in unserem Pro Seniore-Heim zuschlug, in einer schwierigen Situation auch noch den Einkaufsdienst für Heimbewohner übernommen. Danke für diese außergewöhnliche Hilfsbereitschaft!
Eine bessere Initiative kann es in unserem Kesseltal mit seiner durchaus komplexen Struktur gar nicht geben und es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn es so viel Hilfsbereitschaft in einer Kommune gibt!“ Eine Initiative, die im Übrigen auch von der Regierung von Schwaben im Auftrag von Staatsministerin Carolina Trautner gewürdigt wurde. Der Dank des Bürgermeisters galt Luise Schmid als „Motor von der ersten Stunde an“, aber ebenso allen, die in all den Jahren als Unterstützer hinzugekommen sind und die aus verständlichen Gründen zwischenzeitlich ausgeschieden sind. Ihren aktiven Dienst werden zum Ende des laufenden Jahres Hans Kolb und Josef Knaus beenden.

Wie immer in den vergangenen Jahren waren es bemerkenswerte Zahlen, die Luise Schmid in ihrem Bericht über das Jahr 2020 vortragen konnte. Die von Anton Oberfrank erstellte Jahresstatistik belegt alleine für das untere Kesseltal 283 Fahrten mit mehr als 6500 gefahrenen Kilometern und mehr als 360 Einsatzstunden. Im oberen Kesseltal kamen mit 80 Fahrten weniger als in Vor-Corona-Zeiten zusammen. Hier waren es 2430 Kilometer und 121 Einsatzstunden, die zu Buche schlugen. Aktuell sind 19 freiwillige Fahrdienstleistende im unteren und 14 im oberen Kesseltal aktiv. Die Gründe, den Bürgerservice im Kesseltal zu nutzen, waren vor allen Dingen Fahrten zu Ärzten, zur Apotheke, zur Physiotherapie, aber auch Einkaufs- und Besorgungsfahrten sowie Krankenhausbesuche. Allerdings fielen wegen der besonderen Situation die Fahrten zu Gottesdienstbesuchen und zu diversen öffentlichen Veranstaltungen praktisch völlig weg.

Abschließend angesprochen wurde bei dem Jahrestreffen neben diversen Sicherheitsfragen auch die Problematik, dass Arztfahrten mittlerweile aufgrund der Wartezeiten in den Praxen manchmal außerordentlich lange dauern. Doch davon lässt sich das KeBs-Team nicht entmutigen, denn, so Luise Schmid abschließend: „Unsere Auftraggeber sind sehr, sehr dankbar für das Hilfsangebot, das wir ihnen geben!“

 

 

Download
KeBs-Fahrten
Diagramm _KeBs_Fahrten 2020 (1).pdf
Adobe Acrobat Dokument 414.4 KB
Download
Fahrtgründe
Diagramm _Fahrtgruende (1).pdf
Adobe Acrobat Dokument 459.7 KB
Download
Gefahrene Kilometer
Diagramm _gefahrene _km (1).pdf
Adobe Acrobat Dokument 410.3 KB
Download
Einsatz-Stunden
Diagramm _Std_km (1).pdf
Adobe Acrobat Dokument 416.1 KB

Statistik 2010 - 2020


2019 - Die Erfolgsgeschichte setzt sich fort

Jahresversammlung beim Kesseltaler Bürgerservice

 

Bissingen (HER). Vor einem Jahr feierte der Kesseltaler Bürgerservice sein zehnjähriges Bestehen. „Diese Erfolgsgeschichte setzt sich nahtlos fort und erreichte im vergangenen Jahr neue Rekordmarken!“ So lautete das Fazit von KeBs-Koordinatorin Luise Schmid und dem Zweiten Bürgermeister der Marktgemeinde Bissingen, Helmut Herreiner, beim Jahrestreffen im Saal des Gasthauses Krone.

Brigitte Braun, bei der die Fäden der sozialen Initiative im Rathaus zusammenlaufen, und Luise Schmid begrüßten die eingeladenen Gäste, unter ihnen Pfarrer Martin Rehner, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Elmar Sager, den Kreisvorsitzenden Stephan Wolk als Vertreter des Caritasverbandes Dillingen sowie Zweiten Bürgermeister Helmut Herreiner. Außerdem waren nahezu alle Fahrerinnen und Fahrer anwesend, die sich das gesamte Jahr über in den Dienst der guten Sache stellen und Fahrdienste für bedürftige Personen leisten.

 

Pfarrer Martin Rehner richtete ein Dankeswort an alle KeBs-Aktiven, für die es auch in der besonderen Situation der Corona-Pandemie eine Selbstverständlichkeit war, für ihre Mitmenschen da zu sein. Sie hatten im vergangenen Jahr 2019 und auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2020 genügend zu tun, wie aus dem Bericht von Luise Schmid deutlich wurde. Ein sehr gutes und ermutigendes Zeichen ist es daher, dass mehrere neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Fahrerteam verstärken. Freude und Trauer liegen allerdings nahe beieinander, denn zwei aktive und tatkräftige Unterstützer riss der Tod aus dem Kreis der Fahrer.

 

Ein besonderes Lob gab es für die Koordinatoren, die an den KeBs-Telefonen für die Organisation verantwortlich sind. Im oberen Kesseltal sind dies Hans Ulrich und Fritz Hahn, im unteren Kesseltal waren es bisher Hermann und Marlene Berchtenbreiter, Anton Oberfrank und Josef Knaus. Die beiden Erstgenannten werden nach elf Jahren ihr Amt jedoch abgeben und werden aller Voraussicht nach durch Michael Klarmann ersetzt.

Wie deutlich der Trend der durchgeführten Fahrten des KeBs-Hilfsdienstes nach oben geht, belegen die Statistiken, die Anton Oberfrank zusammenstellt und die Luise Schmid präsentieren konnte: Waren es 2018 im gesamten Gemeindegebiet 348 Fahrten mit 6529 Kilometern, erreichten die Vergleichszahlen des Jahres 2019 insgesamt 449 Fahrten mit 10296 Kilometern und 581 Einsatzstunden. Die Gründe, den Bürgerservice im Kesseltal zu nutzen, waren dabei vielfältig. An erster Stelle standen Fahrten zu Ärzten, zur Apotheke, Physiotherapie und Ähnlichem. Es folgten Einkaufs- und Besorgungsfahrten, Gottesdienstbesuche und Krankenhausbesuche.

 

„Und diese Zahlen“, so schloss Luise Schmid ihren Bericht, „werden im laufenden Jahr 2020 sicherlich nicht geringer ausfallen, wie der bisherige Jahresverlauf schon zeigt.“ Zweiter Bürgermeister Helmut Herreiner dankte in diesem Zusammenhang dem Trägerverbund mit den Pfarreien Unterringingen und Oppertshofen, der Pfarreiengemeinschaft Bissingen, dem Caritasverband Dillingen sowie der Marktgemeinde Bissingen. Die Einsatzdaten belegten, dass der Kesseltaler Bürgerservice ein Erfolgsmodell sei. Besonders hervorzuheben sei gerade im Coronajahr 2020, dass sich in den Zeiten des Lockdowns unter dessen Federführung im Gemeindegebiet rasch ein Helferkreis in Form eines Einkaufs- und Besorgungsteams für bedürftige ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger gebildet habe, an dem sich unter anderem auch das Knascht-Team mit jungen Kesseltalern beteiligt haben. Dies sei, daran waren sich alle Anwesenden einig, ein ermutigendes Zeichen bürgerschaftlichen Engagements, das Mut für die Zukunft mache.

 

 

Fahrdienste

Download
Fahrdienste im Jahre 2019
fahrdienste_2019.pdf
Adobe Acrobat Dokument 4.2 MB
Download
Fahrdienste im Jahre 2018
fahrdienste_2018.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.7 MB

2009 - 2019 - 10 Jahre KeBs

Das zehnjährige Bestehen des Kesseltaler Bürgerservice wurde im Gasthaus Krone in Bissingen gefeiert. Gedankt wurde dabei den aktuell 33 Ehrenamtlichen, die den Fahrdienst und den Telefondienst übernehmen, aber auch den Trägern und vor allen Dingen KeBs-Koordinatorin Luise Schmid (dritte von links). Abgebildet sind von links: Pater George Vadakkinezhath (Pfarreiengemeinschaft Bissingen), Pfarrer Martin Rehner (Evangelische Kirchengemeinde Unterringingen), Gemeinderätin Luise Schmid, Sr. Antonia Stegmiller (Caritasverband Dillingen), Bürgermeister Michael Holzinger, Ulrich Keuch (Caritas-Sicherheitsbeauftragter), Dritter Bürgermeister Anton Schmid und Zweiter Bürgermeister Stephan Herreiner.

 

Foto: Helmut Herreiner

 

Zehn Jahre Engagement für die Mitbürger

 

Kesseltaler Bürgerservice wurde 2009 ins Leben gerufen – Vorbild auch für andere Kommunen

 

Bissingen (HER). Seit zehn Jahren gibt es den Kesseltaler Bürgerservice in der Marktgemeinde Bissingen, und in dieser Zeit hat er sich zu einer großen Erfolgsgeschichte entwickelt. „Es wäre vieles schwieriger für unsere älteren Mitbürger, wenn es Sie nicht gäbe und wenn Sie nicht Zeit für Ihre Mitmenschen einbringen würden!“ Mit diesen Worten begrüßte Zweiter Bürgermeister Stephan Herreiner die im KeBs ehrenamtlich Tätigen, die sich als Koordinatoren, als Telefondienst und als Fahrerinnen und Fahrer das ganze Jahr über zur Verfügung stellen, zum Erfahrungsaustausch im Gasthaus Krone in Bissingen.

Ihre Glückwünsche für das zehnjährige Bestehen der ehrenamtlichen Organisation drückte die Zweite Vorsitzende des Caritas-Verbandes Dillingen, Sr. Antonia Stegmiller in dem zeitlos gültigen Zitat von Erich Kästner aus: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Neben den Helferinnen und Helfern galt der Dank von Pfarrer Martin Rehner und Pater George Vadakkinezhath vor allen Dingen auch der politischen Gemeinde Bisisngen und hier besonders Bürgermeister Michael Holzinger, der das Ganze vor zehn Jahren mit begründet hatte.

 

Nachdem der Bürgerservice von Beginn an von den beiden evangelischen Kirchengemeinden Unterringingen und Brachstadt-Oppertshofen und dem Caritasverband Dillingen und seit dem vergangenen Jahr auch von der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Bissingen aktiv unterstützt wird, sei dies im Kesseltal auch ein bedeutendes Zeichen der Ökumene.

Der Sicherheitsbeauftragte des Caritasverbandes Dillingen, Ulrich Keuch, informierte über einige sicherheitsrelevante Themen im Zusammenhang mit der ehrenamtliche KeBs-Initiative, nachdem die Fahrerinnen und Fahrer ja nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihre eigenen Fahrzeuge gegen einen geringen Unkostenbeitrag ihrer Kunden zur Verfügung stellen.

Im Anschluss daran blickte KeBs-Koordinatorin Luise Schmid auf die zehn Jahre des Bestehens zurück. Auf Anregung des politischen Stammtisches des Freien Wähler in Unterbissingen habe man die Möglichkeit eines Fahrdienstes für die älteren Mitbürger in den vielen Orten im Kesseltal, die selbst nicht mehr mobil sind, schon länger eruiert und ein Vorbild in der Nachbargemeinde Tapfheim gefunden. So fanden sich zur Vertragsunterzeichnung am 29. September 2009 unter der Federführung der Marktgemeinde Bissingen vier Träger zusammen, deren Zahl durch den Einstieg der Pfarreiengemeinschaft Bissingen im Vorjahr nun auf fünf angewachsen ist. Ziel war es, die Lebensqualität der Senioren zu erhalten. War der Ansturm in den ersten beiden Jahren nicht groß, entwickelte sich der Bürgerservice seither zu einer gewaltigen Erfolgsgeschichte, was auch die von Anton Oberfrank erstellte Excel-Dokumentation anschaulich belegte.

 

18 Freiwillige im unteren Kesseltal und 15 Freiwillige im oberen Kesseltal führten im Vorjahr insgesamt 348 Fahrten durch und legten dabei stolze 6529 Kilometer zurück. Und im Jahr 2019 werden diese Zahlen mit Sicherheit noch einmal deutlich übertroffen, bilanzierte Lusie Schmid, die die Leistung der Ehrenamtlichen heraushob:

„Ihr seid die tragenden Säulen dieser Einrichtung!“

Gleichzeitig galt ihr Dank aber auch Bürgermeister Michael Holzinger für die Gründung und die aktive Begleitung von KeBs, Brigitte Braun für die logistische Unterstützung im Rathaus sowie Margarete Oßwald und Helmut Herreiner für die Pflege der Homepage und die Pressearbeit. Großen Beifall gab es, als Michael Holzinger ein Resumee der KeBs-Initiative zog und alle Beteiligten an diesem Hilfsangebot für Mitbürger würdigte, das sich inzwischen im Übrigen auch zum Vorbild für eine ganze Reihe von Kommunen entwickelt hat.

Der gesellige Austausch aller Ehrenamtlichen wurde anschließend in den Tischgesprächen gepflegt. Siegfried Angemeer, seit vielen Jahren bei KeBs dabei, fasste es wie folgt zusammen: „Man erlebt einfach viele nette Geschichten!“

 


Pressebericht 2018: Ein Erfolgsmodell aus dem Kesseltal